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Handlungsfeld 4: Ambulante und stationäre Angebote im Langzeitbereich

Insbesondere ältere Menschen sind auf wohnortnahe Leistungen von Ärztinnen und Ärzten, Pflege, Sozialberatungen und Sozialbetreuung angewiesen, wenn Krankheiten oder schwindende Ressourcen den Alltag erschweren. Angehörige und Freiwillige ermöglichen meist den Wunsch nach dem Leben im gewohnten Umfeld. 

Nicht selten stossen sie dabei an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Entlastung durch Besuchsdienste, Tagesheime, Kurzaufenthalte in Pflegeheimen und weitere Angebote werden oft zu spät oder gar nicht angenommen. Erschöpfung und Entlastungsmangel sind die Folge. Die Betreuung der nahestehenden älteren Menschen wird schwieriger. Daher muss ein einfacher und niederschwelliger Zugang zu aufeinander abgestimmten Entlastungsangeboten bestehen, die in genügender Anzahl zur Verfügung stehen. Die Angebote sollen auch für Menschen in bescheidenden wirtschaftlichen Verhältnissen zugänglich sein.

Massnahmen zur Förderung und Entwicklung

  • Optimierung Schnittstellen Alterstagesklinik und Tagesstätten
  • Etablierung kurzfristige Entlastungsaufenthalte in Pflegeheimen
  • Adaptierung Pflege- und Betreuungsleistungen für Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Beeinträchtigung

Massnahmen 2016-2020 im Regelbetrieb

  • Optimierung Tagesheime und Tagesstätten, Tagesplätze
  • Entlastungsdienste für pflegende und betreuende Angehörige
  • Begleitetes Wohnen für Menschen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen

Haben Sie Fragen oder Anregungen, benötigen Sie weitere Informationen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.


Lennart Greunke
Projektkoordinator/Gesundheitsökonom

Tel. 058 345 68 57
lennart.greunkeNULL@tg.ch